Colorado Winterfest??

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    • Colorado Winterfest??

      Moin,

      kann mir jemand sagen ob der Colorado (Bj.1999) sich für einen Winterurlaub bei -5 bis -10 Grad eignet (kein Strom und Campingplatz)?

      Wenn ja, auf was muß man besonders achten. Habe mit einem Mobil keine Wintererfahrung.

      Gruss
      Norbert
    • Moin,

      ist zwar schon lange her .... aber wir haben das mit unserem gemacht (Bj 2003).
      Den Abwassertank offen lassen (Eimer) und das Abw. zügig leeren (Entsorgungsmöglichkeit sollte vorhanden sein) .... der bei unserem verbaute Heizstab im Tank hat es nicht geschafft das Abw. flüssig zu halten (Harz und Norwegen).
      Eine Abtrennung zum Fahrerhaus solltest Du dabei haben .... ansonsten brauchst Du unmengen Gas.
      Der Fußboden vor der Küche war immer recht kühl (kein Doppelboden) ... mit Teppich ging das aber.
      2 Gasbuddeln haben im Harz bei bis zu minus 15 Grad immer so um die 5 Tage gereicht ... wir haben duchgeheizt.
      Gruß
      Dirk
    • Moin Dirk,

      danke für die Antwort, genau diese Informationen brauche ich. So kann ich auch besser den Gasverbrauch abschätzen. Den Teppich und die Fahrerhausabtrennung werde ich mir wohl zulegen.

      Gruss von der Unterweser

      Norbert
    • Wintertauglichkeit des Colorado

      Hallo Norbert ,

      wir haben auch schon Winterurlaub mit unserem Colorado(BJ 1999) gemacht. Den Tipps von Dirk muss ich noch hinzufügen,dass Du ohne Strom mit einer Bordbatterie maximal 3 Tage auskomst. Es sei denn Du hast eine Solaranlage auf dem Dach und die Sonne scheint.

      Viel Spaß im Schnee

      Gruß Ulla
    • Moin Ulla,
      zum Glück habe ich zwei Batterien und leider keine Solaranlage. Ich stehe aber maximal zwei Tage an einem Ort. Aber Du hast recht, der Strom ist begrenzt!

      Winterlicher Gruss
      Norbert
    • Alternativen

      Norbert schrieb:

      zum Glück habe ich zwei Batterien und leider keine Solaranlage. Ich stehe aber maximal zwei Tage an einem Ort. Aber Du hast recht, der Strom ist begrenzt!
      ...ich habe in unserem Colorado, auch wenn er etwas neueren Datums ist, auch zwei Batterien und einer kräftigen Solaranlage von 175 W/p. Aber selbst mit Solaranlage ist man im Winter ohne Landstrom sehr schnell aufgeschmissen, heißt wie bereits geschrieben je nach Verbrauch, ist sehr schnell Schluss. Eine Nacht Schnee und einige Tage bedeckter Himmel und die Akkus sind leer. Abhilfe schafft dann nur ein kleiner Stromgenerator - das mag keiner wirklich gerne - ein fest eingebauter Gasgenerator oder eine Brennstoffzelle. Die beiden letzten Varianten sind leider ziemlich teuer, wobei eine mit Methanol betriebene Brennstoffzelle die "preiswertere" Alternative ist. Außerdem kann man sie bei einem Fahrzeugwechsel sehr einfach mitnehmen. Auch der Einbau kann selbst vorgenommen werden, da die Ladekabel nur geringe Ladeströme von max. 8,8 A aushalten müssen. Die Ladekabel werden auch entsprechend vorkonfektioniert mitgeliefert. In der Bucht gab es in den letzten Tagen eine Efoy 1600 gebraucht für knapp unter 2000.- €. Viel Geld zwar, aber damit ist man fast geräuschlos dann auch wirklich autark. Das ganze Jahr über. Wir nutzen so eine Efoy in den Zeiten, wo eben keine Sonne oder kein Landstrom zur Verfügung steht. Übrigens, was die Lebensdauer einer solchen Efoy angeht, so liegt diese bei mindestens 3000 Betriebsstunden ohne dass die Leistung nachlassen soll. Wir haben in knapp zwei Jahren noch nicht mal 200 Stunden geschafft und haben auch immer noch den zweiten 10l Kanister Methanol über halb voll in Betrieb!

      Weitere Variante, für Kurzsteher wie Norbert, wäre ein optimierter Laderegler/Ladewandler, ein sog. Ladebooster, der vereinfacht geschrieben, einen erhöhten Ladestrom den Aufbaubatterien zuführt (die bordeigene Lichtmaschine lädt bekanntermaßen nur unzureichend). Hier gibt es diverse Möglichkeiten im Netz von verschiedensten Anbietern (Schaudt,Waeco,Votronic) . Preislich vermutlich die günstigste Alternative, denn er wird einfach zwischen Lichtmaschine und Batterie gesetzt. Nur dazu sollte das Mobil in einer Werkstatt umgerüstet werden. Denn wenn man da die entsprechenden Kabelquerschnitte nicht beachtet (z.B. 45A Ladestrom passen nicht durch eine 2,5 mm2 starke Leitung), hat man sein Gefährt schnell abgefackelt. Das gilt natürlich bei allen baulichen Veränderungen am Stromnetz, egal ob 12 oder 230 Volt! Auch in einem Wohnmobil gelten die VDE Vorschriften.

      Schöne Grüße

      Michael

      Nachtrag: Waeco bietet seinen WAECO PerfectCharge DC 20 bereits mit vorkonfektioniertem Lade-Kabel für relativ "kleines" Geld an. Der liefert immerhin 20A und das sollte reichen: WAECO PerfectCharge DC 20 In der E-Bucht ab 149,95 €.
    • Hallo Norbert,

      wir sind mit unserem Colorado schon öfter bei Minustemperaturen unterwegs gewesen.
      -vor solchen Reisen habe ich im Wohnraum günstige Auslegware verlegt (der Fussboden ist sehr kalt - wenn man Zuhause eine Fußbodenheizung hat)
      -beim Stehen habe ich den Durchgang zum Fahrerhaus mit alukaschierten Iso-Matten verschlossen (durchs Fahrerhaus kommt sehr viel Kälte!)
      -die Gasflaschen sollten gefüllt sein
      -die Truma kann auch während der Fahrt laufen
      -Aussen-Öffnungen des Kühlschranks verschliessen
      -Absperrhahn des Heizungsstrangs für den Abwassertank kontrollieren (ist ein kleiner Hebel am Luftrohr im Heizungskasten)

      Schreib solche Fragen doch (auch) im T4-Forum, da lese ich regelmäßig.

      Gruß,
      Alex
    • Moin Alex,

      danke für die Tipps. Wie ist das eigentlich mit dem Ventil, welches den Tank ab 3 Grad plus selbstständig entleert? Mein Vorbesitzer hat da immer eine Klammer angesetzt, damit das Ventil nicht schließt. Geht das Ventil von solchen "Überbrückungen" nicht kaputt?? So ein Ventil nützt mir auch nichts, wenn ich morgens aufstehe und der Tank hat sich selbst entleert.

      Gruss

      Norbert

      P.S.: Werde Deinem Rat folgen und künftig mehr im T4 Forum dabei sein.
    • Alexander schrieb:

      -die Truma kann auch während der Fahrt laufen
      Sofern du eine Secumotion oder das neuere Modell Mono - oder DuoControl CS als Regler verbaut hast. Auch dürfen dann die Schläuche mit Schlauchbruchsicherung nicht fehlen! Sonst ist heizen während der Fahrt nach meinem Kenntnisstand nicht erlaubt. Es gibt oder gab zwar einen Bestandsschutz für ältere Fahrzeuge - bis 2007 - aber z.B. ist das Heizen während der Fahrt in Frankreich sicher verboten. Bei Fahrzeugen bis 2007 auch mit den neueren Sicherheitsreglern!!

      Norbert schrieb:

      Wie ist das eigentlich mit dem Ventil, welches den Tank ab 3 Grad plus selbstständig entleert? Mein Vorbesitzer hat da immer eine Klammer angesetzt, damit das Ventil nicht schließt. Geht das Ventil von solchen "Überbrückungen" nicht kaputt?? So ein Ventil nützt mir auch nichts, wenn ich morgens aufstehe und der Tank hat sich selbst entleert.
      Das Ventil ist ein Frostwächter. Schützt, wenn ich das hier richtig verstehe, vor dem Einfrieren ! Es öffnet bei Temperaturen unter 3°C. Wer die Entleerung mittels Klammer verhindert, kann auch mal eine böse und teuere Überraschung erleben...

      Schöne Grüße

      Michael
    • [quote='Michael Hofmann',index.php?page=Thread&postID=6288#post6288][quote='Alexander',index.php?page=Thread&postID=6286#post6286]-die Truma kann auch während der Fahrt laufen[/quote]Sofern du eine Secumotion oder das neuere Modell Mono - oder DuoControl CS als Regler verbaut hast. Auch dürfen dann die Schläuche mit Schlauchbruchsicherung nicht fehlen! Sonst ist heizen während der Fahrt nach meinem Kenntnisstand nicht erlaubt. Es gibt oder gab zwar einen Bestandsschutz für ältere Fahrzeuge aber z.B. ist das Heizen während der Fahrt in Frankreich mit alten Reglern sicher verboten.[/quote]

      Hallo Michael,
      da unsere Colorado den T4 als Basisfahrzeug haben und dementsprechend älter sind fallen sie unter den Bestandsschutz (und selbst wenns verboten wäre würds mich nicht davon abhalten zu heizen), nach Frankreich fahren wir nicht.
      Gruß,
      Alex
    • [quote='Norbert',index.php?page=Thread&postID=6287#post6287]Wie ist das eigentlich mit dem Ventil, welches den Tank ab 3 Grad plus selbstständig entleert? Mein Vorbesitzer hat da immer eine Klammer angesetzt, damit das Ventil nicht schließt. Geht das Ventil von solchen "Überbrückungen" nicht kaputt?? So ein Ventil nützt mir auch nichts, wenn ich morgens aufstehe und der Tank hat sich selbst entleert.[/quote]

      Hallo Norbert,
      das Ventil habe ich auch "stillgelegt" (mit einem Draht blockiert). Es entleert aber nicht den (Frischwasser-)Tank, sondern nur den Boiler-Inhalt, das soll vor Beschädigungen bei Minus-Temperaturen schützen.
      Gruß,
      Alex
    • Hallo Norbert,
      man kann (zumindest beim Missouri) auch in die Wasserzuleitung zum Boiler einen Absperrhahn setzen, so dass erst gar kein Wasser in den Boiler gelangt (sofern man kein Warmwasser benötigt). Dann ist das mit dem Absperrventil auch egal. Habe das ansonsten auch "hochgebunden", dann sollte man aber schon frostsicher stehen.
      Statt Trennvorhang habe ich eine komplette Fahrehausaußenisolierung von WIGO, so dass man der Fahrerraum als zusätzlich Stau- oder Trockenraum nutzen kann.
      Grüße aus der Klingenstadt
      Uli
    • Colorado winterfest?

      Hallo Norbert,

      das Frostschutzventil der Truma sollte auch ohne "Blockierung" kein Problem darstellen: Es reagiert erst wenn DAS VENTIL unter 3°C hat (nicht die Außentemperatur). Soweit ich mich erinnere, ist die Auslöseschwelle unterschiedlich, je nachdem, ob der Hauptschalter bzw. die Heizung eingeschaltet ist. Auf jegliche "Blockierungsmaßnahmen" würde ich mich nicht einlassen, denn das ist der sicherste Weg zu einem (sehr teuren) Boilerschaden (wenn man mal vergisst, die Blockierung zu lösen, das Gas ausgeht, wenn man nicht im Womo ist, eine Heizungs- oder Batteriestörung auftritt...). Wir schalten beim Verlassen des Mobils und übernacht IMMER die Wasserpumpe aus, um zu vermeiden, dass sich bei einem Schaden in der Wasseranlage der gesamte Wasservorrat entleert oder den Fahrzeuginnenraum flutet.
      Wichtig ist auch noch, dass das Mobil leicht nach vorne geneigt geparkt wird, so dass sich auch der kurze, nicht frostgeschütze Teil der Abwasserleitung, die in den Tank führt, entleert. Ein häufiger Fehler des Colorado 580H (T4) war, dass sich genau in diesem Bereich ein Wassersack gebildet hatte, Wasser stehenblieb und einfrieren konnte. Bei vielen Colorados wurde das Problem im Rahmen der Gewähleistung behoben (Schlauch gekürzt, etwas "straffer" verlegt).
      Der Strom reicht (LED-Beleuchtung und sparsamer Umgang vorausgesetzt) bei uns ca. 3 - 4 Tage (strenger Frost) pro Batterie, zu Sicherheit reist zum Wintercamping aber unser Honda-Moppel immer mit (sehr selten gebraucht).
      Eine 11 kg Gasflasche reicht erfahrungsgemäß unter den o.g. Bedingungen mindestens 5 Tage (länger haben wir´s noch nicht probiert).
      Ganz wichtig ist kräftiges Lüften, insbesondere beim Kochen. Andernfalls kann es passieren, dass Du im Fahrerhaus vor Fahrtbeginn einen dicken Eispanzer an der INNENSEITE der Windschutz- und Seitenscheiben entfernen musst (nicht bei außenliegender Fahrerhaus-Isolier-Verkleidung). Ebenso kritisch ist das Trocknen von nassen Handtüchern etc. (bei absehbar kurzer Reisedauer lieber in geschlossener Plastiktüte in den relativ kühlen Heckstaukasten).
      Der von Uli vorgeschlage Absperrhahn im Boilerzulauf ist sehr empfehlenswert (aus verschiedenen Gründen - hab ich auch nachgerüstet), allerdings brauchst Du dann zusätzlich einen Druckausgleichsbehälter gleich nach der Pumpe, um einen kontinuierlichen Wasserfluss (Kaltwasser) sicherzustellen.

      Viel Spaß im Schnee
      Roland K
    • Moin,

      tja, da gibt es wohl noch einiges zu tun für mich. Zumindest kommt erst einmal eine Alugastankflasche an Bord, denn die grauen 11 kg Flaschen bekomme ich dort wo wir meist hinfahren nicht getauscht. Ist auch blöd, wenn ich immer daran denken muß wo ich wohl die nächste Tauschstation finde. Die LPG-Tankstellen gibt es mittlerweile fast überall und besonders in Osteuropa!

      Vielen Dank an Euch für die vielen Tipps und Anregungen.

      Gruss
      Norbert
    • RE: Colorado winterfest?

      [quote='Roland K',index.php?page=Thread&postID=6293#post6293]Ein häufiger Fehler des Colorado 580H (T4) war[/quote]


      Hallo Roland,
      alles sehr richtig was Du da so geschrieben hast, einen Einwand habe ich aber: den Colorado auf T4 gabs nur als H- und S-Version; 580 wäre eine Variante auf T5.
      Gruß,
      Alex
    • da ich den Beitrag nicht editieren kann: die Bezeichnung "580" war mir im Zusammenhang mit dem Colorado nicht geläufig, Du meinst also den H?!
      Wir haben den S, betrifft es den auch?

      Schöne Grüße,
      Alex
    • Alexander schrieb:

      da unsere Colorado den T4 als Basisfahrzeug haben und dementsprechend älter sind fallen sie unter den Bestandsschutz (und selbst wenns verboten wäre würds mich nicht davon abhalten zu heizen), nach Frankreich fahren wir nicht.
      Also das mit dem Bestandsschutz halte ich persönlich für eine äußerst bedenkliche Sache. Man wollte damit die "alten Fahrzeuge" nicht direkt zur Umrüstung zwingen. Da aber nach zehn Jahren spätestens neue Schläuche samt Regler getauscht werden müssen, bleibt es jedem selbst überlassen, ob er sich für oder gegen die Sicherheit ausspricht. Denn wenn man mal wirklich einen Crash hat und das Gas wird automatisch unterbrochen oder aber es strömt fröhlich aus und wir zur potentiellen Explosionsquelle, da würde ich nicht lange überlegen zu welcher Lösung ich tendiere. Auch der Hinweis trotz Verbotes zu während der Fahrt heizen, stößt bei mir auf keinerlei Verständnis, denn schließlich ist es ziemlich egal ob das Auto neueren oder älteren Datums ist, wenn es zum Gasaustritt per Unfall kommt. Ich halte das schon eher für grobfahrlässig. Was die Versicherung dazu sagt mal ganz außen vor. Wenn Heizung, dann doch bitte sicher, Bestandsschutz hin oder her!

      Schöne Grüße

      Michael
    • Hallo zusammen,

      @Alexander: Die Bezeichnung für unseren Colorado lautet laut Typenschild "CO 580 H" (BJ ´02 auf T4).
      Die Küche ist beim Colorado S fast an der gleichen Stelle wie beim H (etwas weiter hinten). Du müsstetst Dir mal die Verlegung der Abwasserleitung ansehen, vermutlich wird aber auch im S die Leitung erst nach hinten führen und dann auf der Fahrerseite wieder nach vorne (Abwassertank mittig vorne unter dem Aufbau?). Genaueres wissen "S"-Eigner.
      Was die Gasversorgung während der Fahrt betrifft (da muss ich Michael recht geben): Ich hatte auch immer ein ungutes Gefühl beim Heizen während der Fahrt ("Bestandsschutz" hin oder her). Daher hab ich mir beim erforderlichen 10-Jahres-Wechsel des Reglers eine Truma "Monocontrol CS" mit Crash-Sensor und Schlauchbruchsicherung "gegönnt". Damit ist man europaweit auf der sicheren Seite. Den Einbau konnte ich mit etwas Geschick selber durchführen.
      @ Norbert: Der Einbau von Alugas - Tankflaschen ist umstritten. Nach meinem Kenntnisstand ist er nicht zulässig (obwohl oft durchgeführt). Beim Wintercamping kannst Du Probleme mit dem Gasgemisch bekommen (Butan verdampft dann nicht). Ohne Heizbetrieb (nur Kochen und Kühlschrank) reichen 11 kg (in gemäßigten Breiten) mindestens vier Wochen (ich gönne Dir, wenn Du länger verreisen kannst...).
      Aus meiner Sicht wäre der Festeinbau eines Gastanks unterflur die konsequentere Lösung (und auch zu 100% zulässig), eventuell sogar günstiger. Den leeren Gaskasten kann man entweder für die Gasversorgung im Notfall oder als zusätzlichen Stauraum nutzen. Ich hab davon aber Abstand genommen, da mir der Aufwand bei dem relativ geringen Gasverbrauch zu groß war (die gute Isolierung des Sandwichaufbaus zahlt sich aus!).

      Ich hatte zwei Wohnmobile mit Gastank. Nach und nach hatten in den 90ern die Gastankstellen geschlossen und ich war ziemlich angenervt, zum Tanken immer zig Kilometer durch die Gegend zu fahren - um dann festzustellen, dass gerade kein Gas vorrätig war :-( . Die Zeiten ändern sich...

      Grüße
      Roland K
    • Roland K schrieb:

      @ Norbert: Der Einbau von Alugas - Tankflaschen ist umstritten. Nach meinem Kenntnisstand ist er nicht zulässig (obwohl oft durchgeführt). Beim Wintercamping kannst Du Probleme mit dem Gasgemisch bekommen (Butan verdampft dann nicht). Ohne Heizbetrieb (nur Kochen und Kühlschrank) reichen 11 kg (in gemäßigten Breiten) mindestens vier Wochen (ich gönne Dir, wenn Du länger verreisen kannst...).
      Darüber wurde im Forum schon sehr kontrovers diskutiert: Alugas
      Ich nutze die Tankflasche und habe auch im Winter nie Nachteile damit gehabt. Ein Tank ist auf alle Fälle im Freien, während die Tankflasche im Kasten ist, also etwas wärmer untergebracht ist. Mit Eisex hat es bei mir immer geklappt. Auch die letzten Nächte mit -10° C ohne Probleme. Schau vielleicht auch mal hier was die Zulässigkeit dieser Flaschen angeht:Gasfachfrau oder Alugas. Vielleicht hilft es ohne wieder in neue Diskussionen über das Für und Wider auszubrechen. Sollte es der Kälte wegen nicht klappen, kann ich immer noch auf meine Alugas-Tauschflasche umsteigen. Die fährt als Reserve im Winter immer mit. Dort ist dann das Gasgemisch 95/10 (Propan/Butan) während im Autogas das Verhältnis im Winter 60/40 ist. Im Auto hatten wir im Übrigen auch nie Probleme im Winter und das bei zwei nachgerüsteten PKW's

      Schöne Grüße

      Michael
    • [quote='Michael Hofmann',index.php?page=Thread&postID=6297#post6297]Denn wenn man mal wirklich einen Crash hat und das Gas wird automatisch unterbrochen oder aber es strömt fröhlich aus und wir zur potentiellen Explosionsquelle, da würde ich nicht lange überlegen zu welcher Lösung ich tendiere. Auch der Hinweis trotz Verbotes zu während der Fahrt heizen, stößt bei mir auf keinerlei Verständnis, denn schließlich ist es ziemlich egal ob das Auto neueren oder älteren Datums ist, wenn es zum Gasaustritt per Unfall kommt. Ich halte das schon eher für grobfahrlässig. Was die Versicherung dazu sagt mal ganz außen vor. Wenn Heizung, dann doch bitte sicher, Bestandsschutz hin oder her![/quote]

      Hallo Michael,
      danke für den erhobenen Zeigefinger. Du solltest aber konsequenterweise dazu aufrufen mit geschlossener Gas-Flasche und geschlossenem Absperrhahn zu fahren- schließlich ist bei einem Unfall nicht die laufende Truma die Gefahrenquelle, sondern eine offene Gasflasche bzw. die gefüllte Gasleitung!
      Schöne Grüße,
      Alex